Alternativen
Um eine Entscheidung treffen zu können, sind echte Alternativen erforderlich. Dieser Artikel ist in drei Abschnitte unterteilt:
- Entscheidung treffen – der Idealfall: gute Alternativen
- Problem: keine echten Alternativen sichtbar
- Lösung: Wahlmöglichkeiten finden
Was sind Alternativen?
Alternativen sind Optionen bzw. Wahlmöglichkeiten.
Sprachliche Herkunft des Wortes Alternative
Das Substantiv Alternative (von lateinisch „alter“ für „der andere“) bezeichnet eine von zwei oder mehr unterschiedlichen Optionen oder Möglichkeiten, die zur Auswahl stehen, um eine Entscheidung zu treffen oder eine Situation zu bewältigen.
Alternative in der Psychologie
In der Psychologie betrachtet man Alternativen im Kontext der Entscheidungsfindung und wie Menschen zwischen verschiedenen Optionen abwägen, um die für sie beste Wahl zu treffen.
Die Alternative(n) aus Sicht der Systemik
Systemisch gesehen sind Alternativen Teil eines Entscheidungssystems, bei dem mehrere Optionen miteinander interagieren und in Bezug auf bestimmte Kriterien oder Ziele bewertet werden.
Was sind die idealen Voraussetzungen für das Treffen einer Entscheidung?
Unter Idealbedingungen hat der Entscheidungsträger eine angemessene Anzahl von Optionen oder Möglichkeiten (Alternativen), um eine fundierte Wahl treffen zu können.
Im Idealfall sind diese Alternativen klar definiert und gut verständlich. Der Entscheidungsträger kann die Vor- und Nachteile jedes Ansatzes präzise abwägen.
Problem bei der Entscheidungsfindung: keine echten Alternativen oder zu viele Wahlmöglichkeiten
Eine zu große Auswahl an Alternativen kann zu einer sogenannten „Optionsüberlastung“ (Qual der Wahl) führen. Entscheidungsträger haben Schwierigkeiten, die besten Optionen zu identifizieren und sich für eine Lösung zu entscheiden. Zudem gibt es den Zustand der „Alternativlosigkeit“, in dem behauptet bzw. davon ausgegangen wird, dass man nichts tun bzw. entscheiden kann.
Wie können Sie Wahlmöglichkeiten finden?
Sie können sich darin üben, vor einer Entscheidung unterschiedliche Zielbilder zu entwickeln.
Vor Ihrem inneren Auge entstehen somit Zukunftsszenarien.
Auch Ihre künftigen Gefühle können Sie erforschen, wenn Sie der Reihe nach die verschiedenen Ergebnisse Ihrer Entscheidung so betrachten, als wären sie schon eingetreten.
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