Aufschieberitis

Definition: Aufschieberitis ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für die Tendenz, Aufgaben ständig aufzuschieben. Es beschreibt ein Verhaltensmuster, bei dem notwendige Tätigkeiten immer wieder vertagt werden. In der psychologischen Fachsprache heißt das Aufschieben Prokrastinieren.

Was ist Aufschieberitis im Zusammenhang mit Prokrastination?

Aufschieberitis ist praktisch ein Synonym für Prokrastination. Es unterstreicht die chronische Neigung, wichtige Aufgaben zu verschieben, was oft zu Stress und negativen Konsequenzen führt.

Was ist das Gegenteil von Aufschieberitis?

Das Gegenteil von Aufschieberitis ist rasches Handeln oder sofortige Aufgabenbewältigung. Es bedeutet, Aufgaben ohne Verzögerung anzugehen.

Welche Kompetenzen eines Menschen können mit Aufschieberitis verbunden sein?

Aufschieberitis kann mit fehlender Selbstdisziplin und mangelndem Zeitmanagement verbunden sein. Das Erkennen dieser Zusammenhänge kann helfen, Strategien zur Verbesserung zu entwickeln. Oft hat eine innere Seite (Ego-State) ein Ziel, das den „vernünftigen“ Zielen entgegensteht.